Am Kassentresen, am Tisch oder vor der Haustür: Mit einem POS Zahlungsterminal kassieren Unternehmen direkt bei ihren Kundinnen und Kunden.
Ein POS Terminal ist ein Gerät oder eine virtuelle Lösung zum bargeldlosen Bezahlen. POS steht für Point of Sale (deutsch: Verkaufsstelle) und bezeichnet den Ort, an dem ein Produkt oder eine Dienstleistung verkauft wird.
Die Verkaufsstelle variiert je nach Branche und Einsatzbereich: In einem Sportgeschäft oder einem Friseursalon ist der POS die Kassentheke, im Restaurant oder Café meist am Tisch beim Gast. In Onlineshops ist der POS die Bezahlseite. Dort findet die Transaktion über ein virtuelles POS Terminal per Karte statt.
Für Kartenzahlungen im lokalen Ladengeschäft brauchen Händler ein POS Gerät. Es ermöglicht schnelle und sichere Transaktionen per Karte, Smartphone oder Smartwatch. Bei jeder POS Zahlung überprüft das Terminal die Bezahlkarte auf Kartensperrung. Die detaillierten Transaktionsabläufe unterscheiden sich je nachdem, ob eine girocard, Debitkarten, oder Kreditkartenzahlung stattfindet. Im Grunde wird aber bei jedem Kartentyp nach der Autorisierung der Betrag vom Konto des Karteninhabers eingezogen und dem Zahlungsempfänger gutgeschrieben.
Die frühen Anfänge des POS Terminals reichen bis ins 19. Jahrhundert. Im Jahr 1879 erfand der Salonbesitzer James Ritty aus Ohio die mechanische Registrierkasse. Mit der Kasse ließen sich Transaktionen erfassen und Kapital einfacher verwalten.
Die National Cash Register Corporation (NCR) erweiterte das Gerät um einen elektronischen Motor, eine Kassenschublade und eine Papierrolle für Belege. Über die nächsten Jahrzehnte wurde die Kasse mit einem Kreditkartenmagnetstreifen, einer Flüssigkristallanzeige (LCD) und Thermodruck ausgestattet.
Die ersten Zahlungssysteme gingen 1973 in den USA in Betrieb. IBM entwickelte das erste computergestützte POS System für Restaurants – ein Meilenstein in der Dienstleistungsbranche.
Ende der 1980er Jahre bahnte sich in Deutschland eine Infrastruktur für die Kartenzahlung am Point of Sale an. Ausschlaggebend waren die Gründung von Netzbetreibern wie TeleCash und die Verbreitung elektronischer Kartenlesegeräte. 1990 gelang den deutschen Banken mit Electronic Cash POS Systemen der Durchbruch. Mit dem Aufkommen von POS Geräten in verschiedenen Kontinenten erfolgte eine Vernetzung der Zahlungssysteme mit gegenseitiger Kartenakzeptanz.
Heute ist die flexible Kartenzahlung an Point of Sale Terminals für viele Käuferinnen und Käufer selbstverständlich. Auch in den nächsten Jahren wird sich der Trend zu den Universalterminals und bargeldlosem Bezahlen weiter fortsetzen.
Für zukunftssicheren Zahlungsverkehr: Mit der Bezahlmöglichkeit direkt am Verkaufsort steigern Einzelhändler ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihren Umsatz.
Ob klassisch per Karte oder per Mobile Payment: Kartenzahlungen sind heute für viele Kundinnen und Kunden selbstverständlich.
Intelligente Bezahlterminals mit Extras: Clover™ smartPOS Terminals vereinfachen den Zahlungsverkehr in kleinen und mittelständischen Unternehmen in jeder Branche. Transaktionen erfolgen schnell, sicher und kosteneffizient – durch Einstecken der Bezahlkarte, Kontaktloszahlung per Apple Pay oder Google Pay, authentifiziert via PIN-Eingabe oder elektronischer Unterschrift. Zusatzfunktionen unterstützen Sie beim Optimieren Ihrer Prozesse.
Clover™ Mini ist ein kompaktes Multifunktionsgerät für den stationären Einsatz am Ladentisch. Durch die kleine Stellfläche braucht das Gerät nur wenig Platz. Daten lassen sich per LAN oder kabelfrei per WLAN übertragen. Das Terminal ist fertig konfiguriert und direkt einsatzbereit – bei Bedarf auch mit Kassenanbindung.
Clover™ Flex ist Ihr ultramobiler Begleiter für den Einsatz unterwegs. Ob am Tisch, an der Haustür oder auf Sonderverkaufsflächen: Mit Clover™ Flex kassieren Sie genau dort, wo Ihr Personal gerade arbeitet. Bei Bedarf übernimmt einfach die Kundin oder der Kunde das Gerät zum Bezahlen.
Mit den Clover™ Apps profitieren Sie von nützlichen Funktionen für Ihr Business. Von der Kundenverwaltung über die Erfassung der Arbeitszeiten hin zu Trinkgeldempfehlungen, Kassenschnitt und Echtzeit-Berichten. Mit den Mehrwert-Apps bringen Sie Ihr Geschäft auf Hochtouren.
Beim Kauf eines POS Systems zahlen Sie einmalig die Anschaffungskosten der Hardware. Es gibt keine monatlichen Fixkosten. Dafür zahlen Sie etwas höhere variable Gebühren für die Abwicklung jeder Transaktion.
Bei der Miete entfallen die Anschaffungskosten der Hardware. Stattdessen zahlen Sie monatliche Fixkosten für die Nutzung des POS Geräts. Je nach Anbieter und Terminal betragen diese zwischen 9,99 Euro und 49,99 Euro pro Monat. Hinzu kommen geringe variable Kosten für jede Transaktion.
Für Konsumentinnen und Konsumenten ist eine POS Zahlung in der Regel kostenfrei. Lediglich bei Auslandszahlungen per Karte können je nach Institut zusätzliche Gebühren anfallen.
Gestalten Sie ein erfolgreiches Omnichannel-Business mit einem zuverlässigen Partner an Ihrer Seite. TeleCash ist Teil von Fiserv, einem weltweit führenden Zahlungsanbieter. Dadurch profitieren Sie von mehr als 30 Jahren Erfahrung und High-End-Lösungen für Online-Payments und Zahlungen im stationären Handel.
Vermeiden Sie Zahlungsausfälle mit unserer kostengünstigen Absicherung des elektronischen Lastschriftverfahrens durch das GLV und die TeleCash Sperrdatei (TSD). Gleichzeitig sinken die Kosten und genießen Ihre Kundinnen und Kunden mehr Flexibilität beim Bezahlen.
Ob Terminal-Hardware, Kredit- und Debitkartenakzeptanz oder Online Payments: TeleCash from Fiserv bietet Ihnen alle erforderlichen Services aus einer Hand. Sie sparen Zeit für die Recherche sowie Koordination mehrerer Anbieter und können sich ganz auf Ihr Kerngeschäft fokussieren.
Für einen zuverlässigen Zahlungsverkehr steht Sicherheit an erster Stelle. TeleCash schützt Ihr Business durch Zugriffsbeschränkung, End-to-End-Verschlüsselung, automatische Softwareupdates und einen eigenen App-Markt.
POS ist die Abkürzung für Point of Sale (deutsch: Verkaufsstelle) und bezeichnet den Ort, an dem ein Verkauf stattfindet.
Ein POS Terminal ist ein System zum bargeldlosen Bezahlen direkt am Verkaufsort. Im lokalen Geschäft wird ein mobiles oder stationäres Kartenlesegerät genutzt, im Online-Handel ein virtuelles Terminal.
Es gibt stationäre und mobile Terminals. Für Geschäfte mit festem Kassenplatz sind stationäre Terminals die ideale Lösung – etwa in einer Bäckerei oder einem Modegeschäft. Mobile Bezahlterminals eignen sich vor allem bei variablen Verkaufsorten, zum Beispiel auf Sonderverkaufsflächen oder bei Lieferungen an die Haustür.
Der Verkäufer stellt ein POS Terminal bereit – entweder virtuell in einem Onlineshop oder als physisches Gerät vor Ort. Die Zahlung erfolgt über die Bezahlkarte des Käufers. Zum Beispiel per girocard, Kreditkarte oder Smartphone. Nach der Authentifizierung des Karteninhabers findet eine Autorisierung der Zahlung per Chip, PIN-Eingabe oder elektronischer Unterschrift statt. Innerhalb weniger Werktage wird der Betrag vom Konto des Käufers abgebucht und dem Zahlungsempfänger gutgeschrieben.
Ob im Einzel- oder Großhandel, in der Gastronomie oder Verwaltung: Ein Point of Sale Gerät eignet sich für alle Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und eine zukunftssichere Payment-Lösung suchen.
Neben dem Händler und dem Käufer sind weitere Parteien an einer POS Zahlung beteiligt. Für das automatische Abwickeln einer Transaktion ist ein Autorisierungssystem der kartenausgebenden Bank erforderlich. Außerdem sind das Händlerinstitut und der Netzbetreiber involviert.
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Preismodelle: Kauf oder Miete. Je nach Modell und Anbieter variieren die enthaltenen Komponenten, Leistungen und Kosten.
Welches Modell zu Ihrem Geschäft passt, ist von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören Ihr monatlicher Umsatz, Ihre Erwartungen an den Kundensupport, die Anzahl und Höhe der Transaktionen und der von Ihrer Kundschaft bevorzugte Kartentyp.
Klären Sie vorab Ihre Anforderungen: Wie hoch ist der kleinste Zahlbetrag – mit mindestens 5 % Anteil an der Transaktionsanzahl? Soll das Terminal mobil sein? Benötigen Sie schnellen Support bei technischen Probleme? Möchten Sie ein Gerät mieten oder kaufen? Im Anschluss können Sie Angebote verschiedener Anbieter prüfen. Wichtige Kriterien sind die Mindestvertragslaufzeit, die Unterstützung von girocard-Transaktionen und Sammelclearing, das Mindestdisagio und potenzielle Kreditkarten-Zuschläge zu dem Disagio.
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